free forum make a forum for free message boards free forum hosting free phpbb forum phpbb create free forum

Poem von Johann Wolfgang von Goethe

GEFUNDEN

Ich ging im Walde
So für mich hin,
Und nichts zu suchen,
Das war mein Sinn.

Im Schatten sah ich
Ein Blümchen stehn,
Wie Sterne leuchtend
Wie Äuglein schön.

Ich wollt es brechen,
Da sagt' es fein:
Soll ich zum Welken,
Gebrochen sein?

Ich grubs mit allen
Den Würzeln aus,
Zum Garten trug ichs
Am hübschen Haus.

Und pflanzt es wieder
Am stillen Ort;
Nun zweigt es immer
Und blüht so fort.

Wieder einmal muss ich an dich denken,
Wieder einmal bin ich dabei dir meine Tränen zu schenken.
Wieder einmal höre ich deine Stimme in meinem Kopf,
Wieder einmal finde ich nicht meinen Abstellknopf.
Wieder einmal sehe ich dich vor mir,
Wieder einmal sehe ich die schönen Augen von dir.
Wieder einmal lachen sie mich an,
Wieder einmal sehen sie nicht, dass ich nicht mehr ohne dich kann.
Wieder einmal sehe ich deinen wunderschönen Mund,
Wieder einmal macht mich dein Lachen gesund.
Wieder einmal redest du mit mir wie immer,
Wieder einmal überhörst du mein Gewimmer.
Wieder einmal übersiehst du meine Traurigkeit,
Wieder einmal denkst du dass ist nur meine Schüchternheit.
Wieder einmal nimmst du mich in deinen Arm,
Wieder einmal hast du mit mir kein Erbarmen.
Wieder einmal ist es wie ein Stich ins Herz,
Wieder einmal fühlst du nicht meinen Schmerz.
Wieder einmal spielen wir unsere Rollen,
Wieder einmal sagen wir nicht, was wir wirklich wollen.
Wieder einmal genieße ich deine Anwesenheit,
Wieder einmal bin ich zum Äußersten bereit.
Wieder einmal wirst du mich einfach verlassen,
Wieder einmal könnte ich dich dafür hassen.
Wieder einmal träume ich von dir,
Wieder einmal denke ich daran wie es wäre wenn du wärst bei mir.
Wieder einmal würde ich alles für dich machen,
Wieder einmal bin ich nicht bereit aufzuwachen.
Wieder einmal überspiele ich meine Gefühle,
Wieder einmal weißt du nicht wofür ich mich wirklich bemühe.
Wieder einmal würde ich dich am liebsten küssen.
Wieder einmal werde ich mich damit abfinden müssen.
Wieder einmal wäre ich bereit dir alles zu gestehen.
Wieder einmal habe ich doch Angst du würdest es nicht verstehen.
Wieder einmal ersticke ich an meiner Nervosität,
Wieder einmal siehst du nicht meine wahre Identität.
Wieder einmal gebe ich vor glücklich zu sein,
Wieder einmal würde ich gerne alles aus mir herausschreien.
Wieder einmal belügen wir uns gegenseitig,
Wieder einmal ist unsere Liebe nur einseitig.
Wieder einmal springt mir mein Herz aus der Kehle,
Wieder einmal merke ich dass ich dir auch fehle.
Wieder einmal sind wir beide zu dumm,
Wieder einmal besitzen wir beide keinen Mumm.
Wieder einmal könnte ich dir dafür eine reinhauen,
Wieder einmal bin ich kurz davor unsere Freundschaft zu verbauen.

Deine Haut schmeckt intensiv nach Gefühlen
Sieh mich noch einmal an
Wir hatten uns're Zeit und die war so traumhaft schön
Einen Sommer lang

Und wenn Du mir morgen schreibst von unser'm Sommer
dann fühlt sich der Wind anders an
Und alles fällt mir ein was uns zwei verbunden hat
Einen Sommer lang

Wir haben ein Geheimnis ein Traum der einmalig war
Noch nie erlebtes Verlangen
Noch nie war'n Gefühle so klar

Ich behalte Dich ganz fest in meinem Herzen
Nichts fängt noch einmal an
Das hier war uns're Zeit und die war so traumhaft schön.
Einen Sommer lang…